Jedes Paar durchläuft Phasen, in denen es im Schlafzimmer nicht ganz so rund läuft. Die Gründe dafür sind verschieden. Oft ist es ein stressiger Lebensstil. Manchmal fehlen einfach die Zeit und Lust. Damit das Liebesleben jedoch wieder in Schwung kommt, sollten Paare aktiv an dem Problem arbeiten. Von Dirty Talk bis hin zu BDSM gibt es verschiedene Möglichkeiten, um frischen Wind in das Schlafzimmer zu bringen.
Dirty Talk im Schlafzimmer: Abtörner oder Anmache?
Viele Paare stehen total auf Dirty Talk. Andere hingegen finden die erotische Ausdrucksweise vollkommen unnötig. Ob man nun Team Dirty Talk ist oder nicht, gilt es herauszufinden. Meist merkt man direkt bei den ersten Versuchen, ob Verbalerotik einem gefällt. Wenn ja, darf man an dieser Stelle natürlich gerne weitermachen. Der perfekte Einstieg in das Thema Dirty Talk sind zum Beispiel geile Sexfragen. Finden Sie heraus, welche Fantasien Ihren Partner besonders anmachen. Wichtig bei Verbalerotik ist zu verstehen, dass es sich hier um ein Miteinander handelt. Wenn nur einem Partner Dirty Talk gefällt und dem anderen gar nicht, dann wird es auf Dauer auch nicht klappen. Ansonsten sollte man sich auf das heiße Bettgeflüster einfach einlassen. Dirty Talk ist für die meisten Paare zu Beginn wahrscheinlich etwas gewöhnungsbedürftig. Hat man aber einmal den Dreh raus, kann Dirty Talk durchaus dazu führen, dass es im Bett wieder knistert. Erlaubt ist, was gefällt. Und ob Dirty Talk schlussendlich ein Abtörner oder eine Anmache ist, hängt von den eigenen Vorlieben ab.
BDSM für Hartgesottene
Wem Vanillasex zu langweilig ist, der sollte es mal mit BDSM versuchen. BDSM steht abgekürzt vor Bondage, Discipline, Submission und Masochism. Der Name ist hier Programm. Wer es gerne ruhig und zärtlich mag, kommt hier definitiv nicht auf seine Kosten. Stattdessen stehen Fesselspiele und Unterwerfung im Fokus. Die BDSM-Szene ist jedoch vielfältig und zeichnet sich nicht nur durch harte Erotik aus. Ganz im Gegenteil: Natürlich steht auch bei BDSM die Lust im Vordergrund. Da es bei den Sexspielchen aber immer mal wieder zu Schmerzen oder unangenehmen Berührungen kommen kann, ist Kommunikation hier das A und O. Wichtig ist, dass beide Partner die Grenzen ihres Gegenübers kennen und respektieren. Nur so sind prickelnde Erlebnisse garantiert.
Sextoys bringen Abwechslung ins Schlafzimmer
Sextoys können eine echte Bereicherung für das Schlafzimmer sein. Vor allem für viele Frauen ist das „Erwachsenenspielzeug“ nicht mehr aus dem Liebesleben wegzudenken. Dies liegt daran, dass einige Frauen beim Sex oft nur schwer zum Höhepunkt kommen können. Aber auch für die Männerwelt ist hier natürlich immer etwas Passendes dabei. Beim Thema Sextoys gibt es nichts, was es nicht gibt. Um mehr Abwechslung in das Schlafzimmer zu bringen, sollten sich Paare hier mal durchprobieren. Tatsächlich gibt es auch Toys, welche von beiden Partnern gleichzeitig benutzt werden können. Dies sorgt für maximalen Spaß hinter verschlossenen Türen. Sextoys sind dabei keinesfalls ein Tabuthema. Generell ist beim Thema Lust und Sex alles erlaubt, was beiden Partner gleichermaßen gefällt.